Sonnenbrand

Die Sonne ohne Risiko genießen

Ich mag den Frühling: die Tage werden länger und die Natur erwacht. Die Sonne wird kräftiger und wärmt mich von innen und außen. Vitamin D tanke ich auch noch und Glückshormone gibt es gratis dazu. Das Leben findet wieder mehr auf den Straßen statt und die Menschen lächeln mehr. Der Sommerurlaub rückt näher…eigentlich alles wunderbare Sachen.

Doch hat die Sonne leider auch eine Schattenseite.

Durch den Ozonabbau und den zunehmenden Klimawandel erhöht sich die UV-Belastung, auch in Deutschland. Zu hohe UV-Belastung können Auswirkungen auf die Gesundheit haben und z.B. Hautkrebserkrankungen verursachen. Grund dafür sind u.a. die schädlichen UV-Strahlen, vor denen du dich schützen solltest – besonders in den Sommermonaten von Mai bis August und in den Mittagsstunden zwischen 11-15 Uhr. 

Jeder Sonnenbrand erhöht das Hautkrebsrisiko.

Deshalb vermeide die direkte Mittagssonne und mache es wie die Menschen in Südeuropa: zu dieser Zeit ist Siesta, Mittagspause. Wenn du deine Haut außerdem langsam an die Sonne gewöhnst, sinkt das Hautkrebsrisiko. Wenn du die Sonne sorglos und umweltbewusst genießen möchtest, schütze dich zusätzlich. 

Hier sind ein paar Tipps für einen guten Sonnenschutz: 

Bekleidung

Kleidungsstücke schützen vor UV-Strahlung und sollten möglichst viel Haut bedecken. Je dichter die Kleidung gewebt ist, desto mehr Schutz. Also ein dünnen Shirt schützt weniger als ein langärmliges Baumwollhemd. Es gibt auch extra Sonnenschutzkleidung, die noch besser vor intensiver Sonnenstrahlung schützt. Besonders für Kinder, die gern und lange draußen sind, ist diese Kleidung ein guter Sonnenschutz. Hier ist es wichtig, Kleidung mit dem UV-Standard 801 zu kaufen, denn dabei müssen die Materialien den strengsten Anforderungen genügen. Vermeide hingegen Kleidung mit chemischen Sonnenfiltern.

Sonnenbrille

Sonnenstrahlen können nicht nur die Haut schädigen, sondern auch die Augen. Mögliche Folgen von UV-Strahlen sind Entzündungen der Hornhaut oder Bindehaut, Eintrübung der Linse (grauer Star) und sogar Krebs. Deshalb ist der wirksamste Schutz vor starkem Sonnenschein das Tragen einer Sonnenbrille. Das gilt auch für Kinder, denn ihre Augen reagieren besonders empfindlich auf UV-Strahlung. Die Sonnenbrille sollte mindestens einen UV-400 Schutz besitzen. Solche Brillen sind an der Aufschrift „UV400″ oder „100 Prozent UV-Schutz” zu erkennen. Die Kennzeichnung versichert, dass die Brille die Augen vor schädigenden UV-Strahlen schützt.

Kopfbedeckung

Eine Kopfbedeckung ist besonders wichtig, denn der Kopf ist meistens ständig der Sonne ausgesetzt ist. Je weniger Haare auf dem Kopf sind desto eher kommt es zum Sonnenbrand auf der Kopfhaut. Darum ist eine Kopfbedeckung sehr wichtig. Ein Sonnenhut ist dazu auch noch ein stylishes Accessoire und bedeckt oft auch die Ohren.

Sonnencreme

Den kompletten Körper zu bedecken, ist meistens unmöglich und deshalb ist es besonders wichtig, auf die unbedeckten Stellen einen Sonnenschutz aufzutragen. In Deutschland reicht meistens eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 20 aus, die aber regelmäßig und ausreichend aufgetragen werden sollte. Wichtig ist ebenfalls, dass die Sonnencreme gegen UVA und UVB-Strahlen schützt. 

Sonnencreme: Welche ist sicher – für Mensch und Umwelt?

Sonnencreme ist ein Sonnenschutzmittel (entweder als Creme, Spray oder Öl), das auf die Haut aufgetragen vor einem Sonnenbrand und vor Hautalterung schützen kann. Dafür werden häufig chemische Sonnenfilter wie Octinoxat und Oxybenzon verwendet. Das sind Parabene, die problematisch für die Umwelt und unsere Gesundheit sind. Beim Baden und Schwimmen werden sie von der Haut gewaschen und gelangen so ins Meer. Die DNA der Korallen wird angegriffen, sie bleichen aus und sterben ab. Zusätzlich werden die Algen, die auf und mit den Korallen leben, abgetötet. So werden aus bunten intakten Korallenriffen tote Geisterwelten und das Ökosystem aus dem Gleichgewicht gebracht.

In den USA (Hawaii) sind Sonnenschutzmittel mit diesen bedenklichen Stoffen bereits verboten. In Mexico (Yucatán) darf nur noch Sonnencreme mit biologisch abbaubarem UV-Filter verwendet werden. 

Außerdem enthalten die meisten konventionelle Sonnenschutzmitteln Mikroplastik. Dass Mikroplastik dem Ozean schadet, ist den meisten bewusst. Wenn du wissen möchtest, ob dein Sonnenschutzmittel Mikroplastik enthält, schaue doch auf die Rückseite des Produkts Deiner Wahl. Du erkennst Mikroplastik an folgenden Inhaltsstoffen:

Acrylate Copolymer (AC)

Acrylate Crosspolymer (ACS)

Polyamide (PA, Nylon-6, Nylon-12)

Polyacrylate (PA)

Polymethylmethacrylate (PMMA)

Polyethylene (PE)

Polyethylenterephthalate (PET)

Polypropylene (PP)

Polystyrene (PS)

Polyurethane (PUR)

Was kannst Du tun, um dich und die Umwelt zu schützen?

Ganz klar: kaufe Sonnencreme ohne Mikroplastik oder Parabenen wie Oxybenzon und Octinoxat.
Wähle lieber eine umweltfreundliche Sonnencreme mit mineralischem Filter. Diese Sonnencreme schützt sofort nach dem Auftragen und ist auch für Deine Gesundheit deutlich unbedenklicher als die Cremes mit chemischem Filter. Somit hast Du nicht nur der Umwelt einen Gefallen getan, sondern auch Deiner Gesundheit.

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So nun weißt du, wie du dich leicht vor Sonnenbrand schützen kannst. Bist du eher Sonnenanbeter*In oder ziehst du ein schattiges Plätzchen vor?

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